Wichtige Frühlings-Tipps für Hundehalter

Der Frühling steht vor der Tür und damit die perfekte Zeit, um gemeinsam mit deinem Hund in der Natur zu sein und neue Abenteuer zu erleben. Hier sind 5 Tipps, wie dein Liebling die schönste Jahreszeit so richtig nutzen kann und worauf du dabei achten solltest.

 Tipp 1: Fellwechsel - Bürste das Fell deines Vierbeiners 

Im Herbst und Frühjahr kommt dein Vierbeiner in einen rund 6-wöchigen Fellwechsel. Dabei ist der Fellwechsel ein natürlicher Prozess, bei dem das alte Fell durch ein neues ersetzt wird. Während des Fellwechsels können Hunde vermehrt haaren. Durch regelmäßiges Bürsten können die ausgefallenen Haare entfernt und die Durchblutung der Haut angeregt werden, wodurch das Fell gesünder und glänzender wird. Regelmäßige Fellpflege kann auch dazu beitragen, Hautprobleme vorzubeugen. So kann die Haut massiert und abgestorbene Hautzellen entfernt werden, was das Risiko von Hautirritationen und Infektionen reduziert. 

 Tipp 2: Frühjahrsmüdigkeit - Sei aktiv und vergiss die Pause nicht 

Die Frühjahrsmüdigkeit betrifft nicht nur uns Menschen, sondern auch unsere Vierbeiner bemerken den veränderten Hormonhaushalt. So ist der Körper von Hunden während des Winters darauf programmiert, Energie zu sparen, weil evolutionär bedingt, die kürzeren Tage und die kälteren Temperaturen das Überleben erschweren. Im Frühjahr jedoch, wenn die Tage heller und länger werden, beginnt der Hundekörper damit, sich auf eine aktivere Lebensweise umzustellen, wodurch es zu einer anfänglichen Müdigkeit kommen kann. Um deinen Hund bei dieser Frühjahrsmüdigkeit zu unterstützen, solltest du dich mit ihm an der frischen Luft bewegen. Ausgiebige Spaziergänge sind dabei perfekt, um ihn in Schwung zu bringen und das Glückshormon Serotonin freizusetzen. Allerdings solltest du es nicht übertreiben und deiner Fellnase genügend Erholungspausen gönnen. Ein gemütliches Hundebett kann ihm dabei helfen, sich zu entspannen und neue Kräfte zu sammeln.

 Tipp 3: Pollen - Beobachte das Verhalten deines Hundes 

Nicht nur wir Menschen, sondern auch Vierbeiner können allergisch auf Pollen reagieren. Wenn dir auffällt, dass dein Hund allergische Symptome zeigt, solltest du handeln. Dabei kann ein Tierarzt eine Allergie diagnostizieren und dich dabei unterstützen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Um die Auswirkungen von Pollen auf deinen Vierbeiner zu minimieren, kannst du zudem auf ein paar Dinge achten: So sollten eure Spaziergänge in der Zeit sein, in denen der Pollengehalt in der Luft niedriger ist, beispielsweise an regnerischen oder windigen Tagen. Nach einer Gassirunde könntest du auch die Pfoten deines Hundes reinigen, um eventuell anhaftende Pollen zu entfernen. Perfekt dafür geeignet, ist unser Pfotenreiniger, der die Pfoten deines Vierbeiners in wenigen Sekunden säubert. Als netter Nebeneffekt bleibt dann auch dein Zuhause trocken und frei von Schmutz und Dreck. 

 Tipp 4: Zecken - Nimm deinen Vierbeiner unter die Lupe 

Bei steigenden Temperaturen kommen auch die Zecken wieder. Es ist daher wichtig, deinen Liebling vor Zeckenbissen zu schützen, da diese Borreliose, Babesiose oder Anaplasmose übertragen können. Deswegen solltest du deinen Hund nach einem Spaziergang auf Zecken untersuchen. Schaue dir dabei besonders warme, feuchte Körperstellen, wie die Achselhöhlen, die Leistengegend oder die Ohren an. Solltest du eine Zecke entdecken, verwende eine Zeckenzange, um den Blutsauger schonend zu entfernen. Achte darauf, dass du die Zecke möglichst nah an der Haut fixierst und vorsichtig und langsam herausziehst, um den Kopf der Zecke nicht in der Haut zu lassen.

 Tipp 5: Frühlingsliebe - Achte auf deinen Rüden 

Der Frühling ist nicht nur eine Jahreszeit, die Erneuerung und Veränderung schafft, sondern auch die Hormone deines Rüdens ankurbelt. So wird er vermehrt auf Partnersuche gehen. Also ist es wichtig, dass du als Hundebesitzer aufmerksam bist und auf das Verhalten deines Rüden achtest. Wenn du merken solltest, dass dein Rüde an anderen Hunden besonders interessiert ist und aktiv wird, solltest du ihn nicht unbeaufsichtigt lassen und dafür sorgen, dass er keine unerwünschten Verhaltensweisen zeigt. Belästigt er z.B. Hündinnen oder beginnt Auseinandersetzungen mit anderen Rüden, ist es an der Zeit, einzugreifen. Zusätzlich ist es sinnvoll, deinen Rüde ausreichend zu beschäftigen und ihn auszulasten. Gehe lange Gassirunden, spiele mit ihm oder gib ihm einen Kauknochen, sodass dein Rüde glücklich ist und seine überschüssige Energie abbauen kann.

 Fazit 

Mit den oben genannten Frühlingstipps sind du und dein Vierbeiner bestens auf diese tolle Jahreszeit vorbereitet.

 

Wir von WahreTierliebe wünschen euch einen tollen Frühling voller Freude und Abenteuer!